"Bericht zur europäischen Wettbewerbsfähigkeit | Verstärkte Investitionen für die Zukunft Europas" - Einwurf von EUD-Generalsekretär Christian Moos
Der am 9. September 2024 veröffentlichte Draghi-Bericht zeigt schonungslos strukturelle Schwächen auf, die den Wohlstand in der EU gefährden. Zu viel Bürokratie, mangelnde Exzellenz, Fragmentierung sowie Defizite bei Produktivität und Innovationskraft – all das wird verschärft durch die Herausforderungen einer alternden Bevölkerung. Diese Problembereiche betreffen nicht nur die Europäische Union als Ganzes, sondern auch Deutschland, das als größtes Mitgliedsland trotz im internationalen Vergleich gesunder Staatsfinanzen zunehmend als…
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Offene Grenzen statt Schlagbäume - JEF Deutschland appelliert an die Bundesregierung
Unser Jugendverband JEF Deutschland fordert die Bundesregierung dazu auf, die Grenzkontrollen an den deutschen Außengrenzen umgehend zu beenden. Der offene Brief kann auch als Petition mitgezeichnet werden. Don't touch my Schengen!
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Europa-Union Deutschland zur aktuellen Migrationsdebatte - Erklärung des Präsidiums vom 09.09.2024
Die aktuellen Verhandlungen von Bundesregierung und Opposition über den Umgang mit der irregulären Migration besorgen uns sehr. Systematische Zurückweisungen von bereits in anderen EU-Staaten registrierten Schutzsuchenden an den deutschen Grenzen wären ein für den europäischen Zusammenhalt gefährlicher deutscher Alleingang. Sie könnten unsere europäischen Partner dazu veranlassen, verstärkt Migranten nicht mehr zu registrieren. Sie tragen nicht zur Lösung des Problems der hohen Zahl irregulärer Migranten in Deutschland bei, sondern…
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Wo ist Jean Monnet? - Einwurf von EUD-Generalsekretär Christian Moos
EUD-Generalsekretär Christian Moos fordert ein neues Aktionskomitee für die Vereinigten Staaten von Europa nach dem Vorbild des von Jean Monnet nach dem Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft ins Leben gerufenen Zusammenschlusses von proeuropäischen Politikerinnen und Politikern und Sozialpartnern.
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Wir trauern mit Solingen
Die Europa-Union Nordrhein-Westfalen trauert mit den Menschen in Solingen. Die Solinger Stadtgesellschaft kam an diesem Wochenende zusammen um ihre Stadt und die Vielfalt zu feiern. Wir bekunden unser Beileid mit den Angehörigen der Opfer und unser tiefes Mitgefühl für alle engagierten Bürgerinnen und Bürger Solingens im Angesicht des Angriffs von gestern Nacht. Unsere besten Wünsche gelten den Verletzten für ihre Genesung.
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Bericht zur 78. Landesversammlung in Dortmund
Am Samstag, dem 29.06. versammelten sich die Delegierten der Europa-Union NRW im Haus der Auslandsgesellschaft in Dortmund zur 78. Landesversammlung. Neben einem kurzen Rückblick auf die Europawahlen und die Kampagne, sowie den regulären organisatorischen Punkten war der inhaltliche Schwerpunkt der Versammlung die Erneuerung der Beitragsordnung.
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Frisch aus dem Druck: Europa aktiv Ausgabe 3-2024
Alle fünf Jahre laufen Europa-Union und JEF zur Höchstform auf. Im Vorfeld der Europawahl mobilisieren unsere Ehrenamtlichen sämtliche Ressourcen und gehen über ihre Grenzen hinaus. Auch in diesem Jahr haben unsere Verbände wieder Unglaubliches auf die Beine gestellt. Eindrücke der gemeinsamen EurHope-Kampagne präsentieren wir Ihnen in der Mitte unseres Magazins. Auch bei vielen Berichten aus den Landes- und Kreisverbänden stehen die vielfältigen Aktivitäten zur Europawahl im Fokus.
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8. Hertensteiner Gespräche am 21. September in Heilbronn
Die Europa-Union Heilbronn lädt gemeinsam mit dem EUD-Bundesverband und weiteren Partnern zu einer neuen Ausgabe der Hertensteiner Gespräche ein. Themenschwerpunkt sind die Wahlen in Europa und den USA. In mehreren Gesprächskreisen können sich die Teilnehmenden mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten aus Politik und Zivilgesellschaft austauschen.
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NEU
Veranstaltungsprogramm für das 2. Halbjahr 2024 online
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EUD-Generalsekretär Christian Moos zur Parlamentswahl in Frankreich: Europa atmet auf - Frankreich droht aber die Unregierbarkeit
Die gute Nachricht lautet: Die rechtsextreme Partei Marine Le Pens, Rassemblement National (RN), wird nur drittstärkste Kraft. Nach dem ersten Wahlgang schien eine absolute Mehrheit der Sitze in der Nationalversammlung nicht ausgeschlossen. Diese hat die RN nun aber weit verfehlt. Frankreich wird nicht von einem rechtsextremen Premierminister regiert werden. Die republikanische Front gegen die RN hat gehalten. Damit wird der Weg zu einer Präsidentschaft Le Pens 2027 auch deutlich unwahrscheinlicher. Europa atmet auf.
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